• 1/4l Vollmilch
• 60g gemahlener frischer Dinkel (zusammen ca. 5 Min. kochen danach 10 Min quellen)
• 1Tl Bienenhonig
• 1 Prise Zimt (unterrühren)

Dazu geriebene Äpfel oder frisches Apfelmus.

Mein Tipp: 2-3 Walnüsse beigeben.

"Amazonenwein" hilft, wenn man viel Kraft braucht

• 1 kleines Stück Enzianwurzel
• 1 fingergroßes Stück frischen Ingwer
• 1 Flasche sehr trockenen Rotwein
• 2 Gewürznelken
• 1 Zimtstange
• 3 Wacholderbeeren

Wurzeln säubern, in Topf geben, mit Rotwein aufgießen. Gewürze zugeben kurz aufwallen lassen. Vom Herd nehmen, erkalten lassen und abgießen.

Mein Tipp: Magie entstehen lassen kann man, wenn man bei der Zubereitung gute Wünsche, Segen oder Gebete spricht und die Herstellung am offenen Feuer mit Kessel erfolgen kann.

Gut zu kaltem Fleisch, frisch gekochten Kartoffeln oder Nudeln

• jeweils 1 TL von Minze, Dill, Petersilie, Giersch, Knoblauchrauke, Gundermann, Kerbel, Estragon, Wiesenschaumkraut, Wiesenlabkraut, Spitzwegerich, junge Birkentriebe, Liebstock, Sellerie, Fenchel, Korianderblätter, Basilikum und Kresse
• 1 EL gehackten Kapern
• 1 EL Zitronensaft
• 1 Eigelb
• 1/2 Tasse Olivenöl
• 1/4 TL Senf
• 1/4 tl Anisschnaps
• Salz und frischer Pfeffer

Alles "Grün" im Mixer zerkleinern, Eigelb, Senf und Zitronensaft zugeben. Danach das Öl einrühren bis sich eine mayoähnliche Masse bildet. Mit Salz, Pfeffer und einem Schuss Alkohol abschmecken.

• 1 Handvoll junge Löwenzahnblätter
• 1 Orange
• 1 Apfel
• 1/8l Buttermilch oder Kefir
• 1 TL Blütenpollen
• Honig nach Bedarf

1 Woche lang täglich ein Glas, evtl. auch als volle Mahlzeit trinken. Macht fit für die Frühlingssaison.

• 2 Handvoll Löwenzahn Knospen
• 500g Blumenkohl oder Brokkoli
• 100g Gouda
• 2 Eier
• 200g Sahne
• Zitronensaft
• Muskatblüte
• Salz

Knospen und Kohl waschen, in Röschen zerteilen und in wenig Wasser getrennt bissfest garen (5 Min). Eier und Sahne mit Zitrone verquirlen, mit Salz und Muskat kräftig abschmecken. Auflaufform fetten, Gemüse hineingeben, Eimasse darübergießen. Mit geriebenem Käse bestreuen und bei 220°C 30 Min. überbacken

• 1 Liter Blüten
• 1 Liter Wasser
• Saft einer Zitrone
• 1 kg Zucker oder 750g Zucker und 250g Traubenzucker

Kochen, absieben, danach einkochen lassen bis eine dickflüssige Masse entsteht.

Was tun mit dem vielen Salbei? Er wächst in meinem Garten sehr gerne. Warum nicht ein leckeres Gericht zubereiten!

• 150 Gramm Butter
• 500 Gramm Spaghetti
• 10 frische Salbeiblättchen (können auch etwas mehr sein)
• frisch geriebener Parmesan (Menge nach Geschmack)
• Salz (nach Geschmack)
• etwas Pfeffer (frisch gemahlen)

Während die Nudeln kochen wird die Butter in einer Pfanne sachte erhitzt. In der Zwischenzeit die Salbeiblättchen etwas klein schneiden, am besten vierteln. Wenn die Butter zerflossen ist, den Salbei hinzugeben. Nun den Salbei unter vorsichtigem Rühren leicht in der Butter braten. Danach die abgegossenen Spaghetti dazu und das Ganze gut vermischen. Zum Schluss den Parmesan, Salz und Pfeffer darüber streuen und nochmals gut vermischen.

Lade dir Freunde ein und genieße gemeinsam, das schmeckt doppelt so gut!

Was tun mit dem vielen Salbei? Er wächst in meinem Garten sehr gerne. Warum nicht ein leckeres Gericht zubereiten!

• 50-100g Bärlauchblätter
• 100g Parmesankäse
• 4 gute EL 10%iger Jogurt und 1 Becher Schmand
• 1 Knoblauchzehe mit Salz in Mörser zerkleinern
• 1 halbes Glas grüne Oliven oder Kapern
• Zitronensaft und Salz oder Sojasauce zum Abschmecken

Alles zerkleinern und vermischen. Auf frischem Bauernbrot ein Gedicht!

Gut zu kaltem Fleisch, frisch gekochten Kartoffeln oder Nudeln

• 200g Bärlauchknospen
• 75g Zwiebeln
• 4 Knoblauchzehen
• 1/4l Weißwein
• 6 EL Balsamico
• 2 EL Olivenöl,
• Salz, 1 Prise Zucker

Knoblauch und Zwiebeln zerkleinern und zusammen mit den Knospen in Olivenöl andünsten, mit Weißwein, Essig, Salz und Zucker abschmecken und ca. 5-7 min köcheln lassen. Heiß in Schraubgläser füllen.

Dr. B. Klemme

Gut zu kaltem Fleisch, frisch gekochten Kartoffeln oder Nudeln

• gemischte junge Blättchen von Linde, Buche, Eiche, Birke, Kirsche
• 600g Tortenbrie am Stück
• 50g gehackte Pistazien oder Kürbiskerne
• 200g Frischkäse
• 100g Saure Sahne
• etwas Milch
• 1 Knoblauchzehe
• 1 kleine Zwiebel
• Salz, Zitronensaft

Zwiebel und Knoblauch pellen, in etwas Milch pürieren oder sehr fein hacken. Frischkäse mit saurer Sahne und der Milch glattrühren, bis er gut streichfähig ist. Mit Salz und Zitrone abschmecken und die Pistazien hinzugeben. Briekäse quer durchschneiden, den unteren Boden dicht mit zwei Lagen Blättern belegen und dem Frischkäse bestreichen. Nochmals eine Lage Blätter auflegen und mit der anderen hälfte Briekäse zudecken. Mit Blättern und Pistazienkernen dekorieren.

Gut zu kaltem Fleisch, frisch gekochten Kartoffeln oder Nudeln

• 1 KG grüne Walnüsse
• 2 EL Kakaopulver
• 8-10 Nelken
• 2-3 Zimtstangen (der feine)
• 1 Prise frischer Muskat
• 1/2 Vanillestange aufgeschnitten
• 0,7 L Weingeist 90%

6-8 Wochen lagern, dann zugeben

• 400 g Kandis oder Zucker
• 1 MSP Zitronensäure
• 2 CL RUM
• 1 L destilliertes Wasser zugeben

2 Wochen stehen lassen dann abfüllen (von Hr. Hauser)

• 1 Kräuterstrauß: 10 Blätter von Giersch, 1 Ranke Gundermann, 1 Stengel Pfefferminze, 2 Stengel Dost (wilder Majoran), 3 Stengel Quendel (wilder Thymian)
• 1 l Apfelsaft
• 1/2 Flasche Mineralwasser
• 1 Zitrone (Saft)

Kräuterstrauß kräftig drücken und in den Apfelsaft hängen, Zitronenscheiben zugeben, danach kühl stellen. herausnehmen, mit Zitronensaft und Mineralwasser abschmecken.

Mein Tipp: Schmeckt eisgekühlt im Sommer am Besten!

• 50-100g Bärlauchblätter
• 150g Parmesankäse
• 500ml Olivenöl
• 50g Pinien, Walnüsse oder Haselnusskerne
• Saft einer 1/2 Zitrone
• Salz aber auch Sojasoße

Alles im Mixer zerkleinern und Olivenöl zugießen abschmecken, Pesto lässt sich gut einfrieren.

• 1 l Linden-, Lavendel-, Rosen-, Holunderblüten
• 20g Engelwurzsamen frisch oder getrocknet
• 2 l weißer Balsamicoessig
• 2 EL Krümelkandis Zucker

Blüten und Samen in 2 Litergefäß geben. Essig aufgießen, Zucker dazu, 4 Wochen im Licht und der Sonne reifen lassen.

• 1 Zweig blühender Beifuß
• Schale einer unbehandelten Zitrone
• 2 Knoblauchzehen
• 4 grüne Pfefferkörner
• auf 1 Flasche Rapsöl mit Butteraroma (oder Basisöl nach belieben)

Alles in Flasche geben und 3-4 Wochen ziehen lassen.

• 300 g Kornelkirschen
• 1 Birne
• 3 EL Honig
• 50 g Walnüsse
• 1 EL Sonnenblumenöl
• 100 g süße Sahne
• 1-2 EL Amaretto
• 400g Speisequark

Die Kornelkirschen entsteinen. Die Birne schälen und vom Kerngehäuse befreien und würfeln. Kirschen und Birnen mit dem Honig vermischen und 20 Minuten dünsten. Die Walnüsse grob hacken und mit den Öl anrösten. Quark mit Sahne verrühren und das warme Obst darauf verteilen. Walnüsse mit Amaretto vermischen und dazugeben.

Exquisit!!

nach Markus Schätzle für 4 Liter Suppe:

• 4 mittlere Zwiebeln
• 1 Knoblauchzehe (am besten frischer Knofi)
• 1 kg Kürbis, wir nehmen Butternut (Birnenkürbis)
• 1/2 kg süß-saure Äpfel
• nach Geschmack 1 große reife Banane zugeben

Mit einem guten Schuss Olivenöl oder Ghee (Butterschmalz) Kürbis abschmelzen bis er hellbraun ist, Zwiebel zugeben mit anschwitzen—Äpfel ganz zum Schluss mit rösten , mit Curry und Kurkuma sowie Salz und frischem Pfeffer abschmecken. Mit Brühe auffüllen und alles ca.20 Minuten einkochen lassen, auf 4Liter Suppe 1 Liter Sahne zugeben, langsam einkochen lassen. Pürieren, abschmecken mit frischem Ingwer, Salz und Pfeffer. Vor dem Anrichten (kann im ausgehölten Kürbis sein) ein paar geröstete Kürbiskerne zugeben.

Auf die fertige Suppe ein paar Spritzer Kürbiskernöl geben und mit Gabel durchziehen, das gibt eine tolle Deko.

Zutaten für einfache Menge:

• 2 EL Hagebuttenkern
• 1/2 l Wasser

Die Hagebuttenkerne werden mit dem Wasser in einen Topf gegeben. Man lässt sie dann zugedeckt über Nacht ziehen. Am nächsten Tag mit geschlossenem Deckel zum Kochen bringen und 30 min köcheln lassen. (Die Flüssigkeit muss sich rot färben). Den Tee durch ein Sieb gießen. Mit Zitrone und Honig abschmecken.

Dieser Hagebuttentee schmeckt etwas nach Vanille und wirkt harntreibend. Der Tee wird in der Volksheilkunde bei Nieren- und Blasensteinen oder -Grieß eingesetzt.

• 700 g Hagebutten
• 500 g Honig
• 1 Msp. Vanille, gemahlen

Die frisch gepflückten Hagebutten waschen und halbieren. Stiele, Blüten und Samen entfernen. Die fleischigen Schalen pürieren und abwiegen. Mit der gleichen Menge Honig mischen und mit Vanille würzen. Marmelade in vorbereitete Twist-off-Gläser (Marmeladen-Gläser) füllen. Diese Marmelade muss trocken und kühl gelagert werden. Auf diese Weise ist sie ca. 3 Monate haltbar.

Tipp: Der hohe Vitamingehalt der Hagebutte bleibt bei dieser Zubereitungsart weitgehend erhalten. Würzen kann man mit Zimt, Nelkenpulver oder Zitronenschale. Die Marmelade lässt sich auch aus tiefgekühlten Hagebutten machen.

• 100g Gries
• 40g Butter
• 1,5 l Fleischbrühe
• Suppengemüse, Zwiebeln

Butter wird schön gebräunt, Zwiebelwürfel darin angeschmälzt, danach der Gries darin angeröstet, dann gibt man das kleingeschnittene Suppengemüse dazu und füllt mit der Brühe auf. Die Kochzeit beträgt etwa 1 Stunde.

Es ist angerichtet!

• 2 Zwiebeln
• 100g Butter
• 40g frische Hefe
• 1 Zehe/n Knoblauch
• 250 ml Brühe
• 50g frische, feingemahlene Dinkelsemmelbrösel
• zwei gute Hände voll frischer Dost, Thymian, Giersch, Spitzwegerich, Schafgarbe, Sauerampfer, Melde

Die klein geschnittenen Zwiebeln in 50g Butter andünsten. Die Hefe hinein bröckeln, auflösen und durchschwitzen. Die Knoblauchzehe fein zerdrücken, zu der Butter geben und mit Brühe aufgießen. Die fein gemahlenen Semmelbrösel einrühren, aufkochen lassen und 3 Minuten weiterkochen. Frische Kräuter unterheben mit Kräutersalz würzen. Wenn die Masse fast erkaltet, noch etwas lauwarm ist, einen Schuss Essig und 50 g Butter unterrühren..

Am besten auf frischem Holzbackofenbrot servieren

• 2 Berlepsch Äpfel
• 30 g Walnüsse
• 6 Eier
• 30g Butter oder Ghee
• 6 EL Zucker
• 225g Vollkorndinkelmehl
• 1/2 TL Muskat
• 1/2 TL Zimt

Backofen auf 180°C vorheizen, Kerngehäuse vom Apfel entfernen und würfeln, Walnußkerne grob hacken, Eier trennen, eine Kastenform vorbereiten (buttern mit der Hälfte der Butter) - die andere Hälfte Butter in einer Pfanne schmelzen und die Apfel und Nüsse darin dünsten, zum Abkühlen wegstellen.

Eiweiß zu festem Schnee schlagen, Eigelb mit Zucker verrühren und Eischnee unterheben. Vollkornmehl behutsam beimengen die abgekühlten, gewürzte Apfel- Nussmischung nun unterheben. Teig nicht zu stark rühren in die Kastenform geben und 30-40 Minuten lang backen. Gibt ca. 6-8 Portionen Mit etwas frischen guter Butter genossen — einfach GUT! Inspiration aus Kreativ Kochen—Äpfel.

(Anregung und Mitbringsel von KP Marianne Bayer auf den Spätlingsmarkt in Ludwigsburg) (Schnupfensalbe) Die Majoran-Salbe ist eine traditionelle und altbewährte Salbe aus Majoran, Weingeist und Butter. Sie wird offiziell "Unguentum Majoranae" genannt und ist auch noch in manchen Apotheken erhältlich, wo sie allerdings statt mit Butter mit Vaseline hergestellt wird. Man kann sie ganz leicht selbst herstellen Sie dient prima gut bei Schnupfen und man kann mit ihr die Nase innen und außen einreiben, nicht nur bei Babies, sondern auch bei größeren Kindern und Erwachsenen. Da die Salbe mit Butter hergestellt wird, hält sie nicht lange und muss im Kühlschrank aufbewahrt werden.

• 1 EL getrocknete Majoran-Blätter
• 1 EL 70% Korn / Schnaps
• 1 EL beste Butter (ungesalzen)

Anleitung: Nehmen Sie den Esslöffel mit getrocknetem Majoran, dieser muss frisch im Mörser gepulvert werden. Füllen Sie das Majoran-Pulver in ein hitzefestes Glas, z.B. ein Marmeladenglas und Gießen Sie den einen Esslöffel Doppelkorn oder Weingeist über das Majoran- Pulver. Bedecken Sie das Glas und lassen sie diese Mischung ein paar Stunden lang ziehen. (Ich lasse den Ansatz über Nacht einwirken) .Fügen Sie dann den einen Esslöffel Butter hinzu und vermischen Sie es mit den anderen Zutaten. Stellen Sie das Glas in ein heißes Wasserbad und warten Sie bis die Butter geschmolzen ist. Nehmen Sie nun das Glas aus dem Wasserbad, rühren die Mischung um, damit sich alles gut verbindet. Die noch warme und flüssige Mischung gießt man dann durch einen Filter in ein Salbendöschen. Dazu eignet sich beispielsweise ein kleiner feiner Haarsieb oder ein Teenetz .Gießen sie die Salben-Mischung durch den Filter. Wenn alles durchgelaufen ist, drücken Sie den Filterinhalt noch etwas aus.

Im Salbendöschen bleibt eine dunkelgrüne Salbenmasse, die immer noch flüssig ist. Nach dem Abkühlen ist die Majoran-Salbe leuchtend grün und duftet stark nach Majoran. Verschließen Sie das Salbendöschen und beschriften es mit Inhalt und Datum. Stellen sie die Salbe in den Kühlschrank, denn sie ist nicht sehr haltbar. Überprüfen Sie bei jeder Benutzung, ob sie noch gut ist, d.h. ob sie noch gut riecht und gut aussieht. Am besten verbraucht man die Salbe zügig.

Infos über www.heilkraeuter.de

• 100g Butter (Ghee)
• 150g Rohrzucker
• 3EL Huflattich-Sirup (oder Löwenzahn oder Spitzwegerich oder Zuckerrübenmelasse
• 1 Ei
• 1 Prise Salz
• 1 TL Vanillezucker
• 250g Dinkelmehl
• 1/2 TL Backpulver

Butter schaumig rühren, Zucker, Sirup, Ei, Salz und Vanillezucker beigeben und gut mischen. Mehl mit Backpulver vermengt dazu sieben und zu einem Teig verarbeiten. Den Teig zu 4- 5cm dicke Rollen formen (Geht gut mit nassen Händen) in Klarsichtfolie wickeln und im Tiefkühler fest werden lassen. In 3-4mm dicke Scheibchen schneiden und auf Backblech geben. 6-8 Minuten bei 220°C in der obersten Hälfte des vorgeheizten Backofens und hellbraun werden lassen.

Schmecken erst richtig gut wenn sie bis zu 1 Woche durchziehen durften. Meistens jedoch haben wir nur ein paar Tage der Abstinenz durchgehalten!!!

Total inspiriert durch meinen Kollegen Oskar Marti aus Frühling in der Küche.

• 40g Butter
• 2 Schalotten fein gehackt
• 2 Knoblauchzehen fein gehackt
• 150g frische Pilze Ihrer Wahl zerkleinert
• 200g Brennnesselspitzen
• 120g Giersch entstielt nur die Blätter
• 2 Eier
• 150ml Sahne
• 100 ml
• 4 EL geriebener Parmesan
• Milch, Salz und Pfeffer

Butter in Pfanne schmelzen und die Schalotten gut andünsten. Knoblauch und Pilze zugeben und weitere 5 Minuten dünsten. Die in heißem Wasser ganz kurz blanchierten Kräuter gut abgetropft und abgekühlt unter das Pilzgemisch mengen. Eier, Sahne, Milch Salz und Pfeffer verrühren und unter das Gemüse mischen. Die Masse in eine gut gebutterte Gratinform geben, mit Parmesan bestreuen und im vorgeheizten Backofen bei 200°C etwa 15 Minuten backen.

Sie brauchen jede Menge Blüten:

• ca. 800g Schlehe
• 200g Orangenblüten (gibt's zu kaufen)
• Wildrosen
• Veilchen
• Flieder
• Schlüsselblumen
• Huflattich
• Löwenzahn
• Wiesen-Salbeiblüten
• 1 Liter Kirschwasser
• 1 Gewürznelke
• dünn abgeschälte Schale einer Bio-Zitrone
• 180g weißer Kandis (kommt ganz zum Schluss)

Alles in ein großes verschließbares Glas geben, an einem warmen Ort oder direkt an der Sonne etwa 3 Wochen ziehen lassen (also d.h. 4 Wochen vor Muttertag sammeln gehen) durch einen Kaffefilter oder Teenetz (neu) sieben und Zucker hin einrühren bis er sich völlig aufgelöst hat. In die schönste aller Flaschen abfüllen. Ihrer Mutter mit Freude überbringen und zusammen genießen...

• 1kg Dinkel (1/2 Frischkorn—1/2 Weiß)
• 1 Würfel Hefe
• 600ml Milch
• 10g Zucker
• 15g Salz
• Schale v. 4 Zitronen
• 25 Dolden von Holunderblüten (ohne Stiele)

Aus der Hefe, Zucker etwas Milch einen kleinen Vorteig herstellen, und ca. 5 Minuten gehen lassen. Aus dem Rest einen Hefeteig herstellen, Vorteig einarbeiten nochmal 1 Stunde gehen lassen. Durchkneten Mit Sonnenblumenöl bestreichen und nochmal 1 Stunde gehen lassen Einen schönen Laib formen und bei 200°C 45-50 Minuten backen!

• 2 Hand voll Duftrosenblüten (Kartoffelrose)
• 2 Hand voll Basilikum blätter
• 2 Knoblauchzehen (gepresst)
• 60g geriebene Mandeln (geröstet)
• 200ml Olivenöl
• 4TL Rosenwasser
• 6 EL Pecorino
• 1 TL Meersalz

mit frischen Bandnudeln und frischen Blüten dekoriert— servieren.

Wer die Wildrosen Pesto (Rezept siehe oben) nicht mit Nudeln serviert, kann sie zu Rosenpestobutter weiterverarbeiten. Man benötigt jetzt 500g der besten Butter und mengt das Pesto in die Butter ein und würzt mit etwas Sojasauce, Zitronensaft und Senf (ich habe Felsenbirnen-Apfelsenf (selbstgemacht) genommen) nach.

Um die Blüten im Potpourri verwenden zu können, sollte man sie kurz vor dem Öffnen der Knospe pflücken und trocknen. Große Blüten sollten zerteilt werden und vorsichtig separat, möglichst kopfüber am Stängel getrocknet werden.

Aromatische Blüten:Akazien, Duftperlagonien, Flieder, Freesien, Ginster, Holunder, Jasmin, Lavendel, Mädesüß, Narzissen, Nelken, Rosen, Veilchen

Farbe intensive und optische Reize:Borretsch, Gänseblümchen, Kornblumen, Malven, Mutterkraut, Passionsblumen, Strohblumen, Engelwurz, Dill, Fenchel, Rosen

Aromatische Blätter:Labkraut, Honigklee, Waldmeister, Salbei, Rosmarin, Lorbeer, Minze, Zitronenverbene

Gewürze, Holz, Rinde & Wurzeln:Anis, Gewürznelken, Ingwer, Koriander, Pfeffer, Schalen von Zitrusfrüchten Rosenholz, Vanilleschoten

Fixiermittel = notwendig, um die Duftmischung möglichst lange zu erhalten: auf einen Liter Potpourri 1 EL Fixiermittel von Zedernholz, Iris– bzw. Veilchenwurzel, Tonkabohnen, Muskatellersalbei, Kalmus, Muskat, römische Kamillenblüten Ätherische Öle

Viel Spaß beim Komponieren!

Tipps aus dem Schatzkästlein… von Oma weiß es besser…

• Rote Bete mit Karotten und Tomatensaft verrührt, ist ein hervorragendes Mittel bei Grippe und Erkältung.
• Birkensaft ist reich an Kieselsäure und beugt Nierensteinen vor, den Saft gewinnt man (Mitte März bis Anfang April), indem man die Spitzen kleiner Birkenzweige anschneidet und über die Zweigenden eine Flasche stülpt, die den Saft auffängt.
• Dill die Samen davon und einen Tee zubereitet wirkt harntreibend und muskelentspannend gut bei Magenschmerzen und Blähungen, Samen zerkaut hilft bei Mundgeruch.
• Kamille ist wohltuend bei Magen und Darmverstimmungen, Erkältung und Stirnhöhlenentzündung– ein Dampfbad bringt Linderung
• Koriander gilt als krampflösend und magenstärkend, beugt auch Blähungen vor Blutwurz—Ansatz, räumt den Magen auf, bei allerlei Verstimmungen 1 TL bei Unwohlsein und alles ist gut….
• Das Allerweltmittel meiner Omas ist und bleibt der SCHWEDENKRAUT—BITTER und immer wieder KERNLESTEE!

Sie brauchen

• 200g Dinkelmehl
• 100g Butter in Würfel geschnitten
• 5g Salz
• 1 Ei
• 1 EL kaltes Wasser
• 700g gehackte Zwiebeln
• 60g Butter
• 4 Eier
• 200ml Sahne
• Salz und Pfeffer

Butterflocken, eine gute Handvoll Dostblüten Mehl und Salz mischen, Butter zufügen, zu einer krümeligen Masse zerreiben. Ei in die Mitte des Gemisches geben. Mit 1 EL kaltem Wasser zu einem Teig wirken, evtl. noch Wasser wenn nötig, Teig leicht kneten in Klarsichtfolie und eine Stunde kühl stellen.

Die gehackten Zwiebeln in Butter 10-15 Min. dünsten, ohne Farbe zu geben. Die Eier aufschlagen und mit der Sahne gut vermischen. Die ausgekühlten Zwiebeln darunter mengen mit Salz und Pfeffer würzen. Ich gebe nun die Dostblüten dazu. Teig ausrollen in gebutterte Form geben mit Gabel mehrmals einstechen, Zwiebelfüllung draufgeben, mit Butterflocken und etwas Kümmel bestreuen im vorgeheizten Ofen bei 210°C ca. 45 Minuten backen

Dazu natürlich frischer Federweißer oder Apfelmost!

Sie brauchen:

• 2 EL Butter
• 125g Basmatireis
• 1 in Würfelchen geschnittene Ingwerfrucht ( mehr wie ein Daumen groß)
• 1/2 Liter Hühnerbrühe
• Salz
• 1/2 TL Curry
• Paprikapulver
• 200g vorher gekochtes, in Würfel geschnittenes Hühnerfleisch
• 1 Scheibe in Würfel geschnittene Ananas
• 1 in Scheiben geschnittene Banane
• Ingwersaft ein paar Walnüsse

Die Butter schmelzen lassen und den vorher gewaschenen und abgetropften Reis darin andünsten. Ingwerfrucht, Hühnerbrühe und die Gewürze hinzugeben und ca. 15 Minuten ausquellen lassen. Schließlich das Hühnerfleisch mit dem Obst darunterheben und mit Ingwersaft pikant abschmecken. Ein paar grob zerhackte Walnüsse überstreuen Am besten schmeckt Kopfsalat dazu... Das Essen macht warm an kalten Tagen und hilft auch bei Erkältung und Schnupfen.

Die Alternative zu den Kaffeebohnen aus fernen Ländern wäre, die Ebereschenfrüchte und die Löwenzahnwurzel. Diese wurden vor allem in Krisen– und Kriegszeiten in großen Mengen verbraucht. In diesem Fall ist zweifelsohne der Kaffee-Ersatz der Gesundheit zuträglicher als echter Bohnenkaffee. Es kommt auf das Rösten an und dies muss einfach aus- Früchte und Wurzeln gut auskühlen und trocknen lassen und in hermetisch verschlossenen Dosen aufbewahren. Bei Bedarf mahlen und wie Bohnenkaffee aufbrühen. Ich habe es probiert und war echt erstaunt. Ich wünsche Ihnen eine ganz besondere Kaffeestunde...

Teig:

• 130g Mehl
• 1 Prise Salz
• 2 Eier
• 300ml Milch
• 30g Butter, zerlassen
• 1 TL Mandarinensaft
• 1 Orange, abgerieben
• 1 TL Grand Marnier
• 40g Butterschmalz

Mandarinenbutter:

• Saft von 4 Mandarinen und 1 Zitrone, durch einen Sieb passiert
• 4 Würfelzucker
• 90g Butter
• 60g Zucker
• 1 TL Grand Manier
• 4 Mandarinen geschält (das Weiße entfernen) und in Schnitze geteilt

Pfannkuchen Teig herstellen zum Schluss die zerlassene Butter zugeben. In Pfanne Butterschmalz erhitzen und hauchdünne Pfannkuchen backen (ca. 18 Stück), auf vorgewärmte Teller legen und warm halten. Für die Butter die Zuckerwürfel an den Schalen der Mandarinen reiben, bis sie die Farbe und das Aroma angenommen haben. In Schüssel Butter schaumig schlagen. Zuckerwürfel zerbröseln und unter stetem Schlagen die restlichen Zutaten untermischen. Jeden Pfannkuchen mit einem Löffel Mandarinenbutter bestreichen und zweimal falten, je 2 Pfannkuchen auf ein Teller (Heiß) und mit den Mandarinenschnitzen ausgarnieren, mit Puderzuckerbestreuen.